Als ich heute Zeit hatte und in einem Buch über Trainingsausführungen, Methoden und Techniken im Sport- und Fitnessbereich las, kam mir ein wunderbarer Gedanke.
In vielen Büchern ist oft die Rede von Athleten oder deren Coaches, jedoch selten vom allgemeinen Alltagsathleten. Als mir dann noch eine alte Dokumentation in den Sinn kam, wurde mir etwas klar.
Der Hobby- oder Alltagsathlet greift meist auf ein fertiges Programm zurück, das „einfach so für jeden Mann/Frau gedacht ist“, was für eine allgemeine Bewegung vielleicht nicht schlecht ist. Doch oft fangen viele Menschen mit Sport an, weil sie Probleme haben. Diejenigen, die keine Probleme haben, bilden sich gerne über YouTube oder das Internet weiter, was auch nicht „falsch“ ist. Aber nur weil man das Wissen eventuell aufgenommen hat, weiß man oft nicht, wie man es zu 100 % richtig umsetzen kann.
Jeder Berufsathlet nimmt sich einen Coach für verschiedenste Aspekte des Lebens: Ernährung, Regeneration, Therapie, Bewegung, neurologische Fragen und vieles mehr. Klar, diese werden ihm auch irgendwo durch den Verband oder Verein zur Seite gestellt, dennoch haben sie einen. Der Alltagsathlet glaubt jedoch oft, dass er es alleine schafft. Aber bei der Umsetzung und dem Einfühlen fehlt es dann oft, wenn ich es beobachte.
Schon lange ist Personal Training keine Dienstleistung nur für Stars oder Profis mehr, sondern ist für den breiten Markt und den einzelnen privaten Menschen erschwinglich geworden. Daher kann ich aus meiner Erfahrung als Tänzer, Trainer und Coach dir nur ans Herz legen: Wenn du mit etwas anfängst, lass dir helfen.
DLY ist zwar schön, doch oft macht man es 3-6 Mal öfter neu, bevor es dann eventuell funktioniert. Doch bei deinem Körper ist es noch komplexer als bei irgendwelchen Dingen, die wir im Alltag oft erst einmal alleine ausprobieren wollen.