Optimales Training vs. Medikamentenverschreibung
In der heutigen, schnelllebigen Zeit streben viele Menschen lediglich nach körperlicher Fitness. Doch deine Gesundheit umfasst noch viel mehr. Hierbei geht es um dein körperliches und geistiges Leistungsvermögen, um einen gesünderen Lebensstil zu ermöglichen. Dabei stellt sich die Frage, wie man am effektivsten trainieren sollte: Welche Übungen sind die „richtigen“ und wie hoch sollten Intensität und Wiederholungen sein? Oft machen sich darüber jedoch die Alltagsathleten, die sich weniger mit dem Thema Fitness beschäftigen, nur wenige Gedanken. Dabei ist die Vorgehensweise dieselbe wie bei einem Arzt, der Medikamente verschreibt. Hierbei geht es ebenfalls um die richtige Dosierung.
Die Dosis: Weniger ist manchmal mehr
Beim Verschreiben von Medikamenten achtet ein erfahrener Arzt darauf, die richtige Dosis für den Patienten festzulegen. Eine zu niedrige Dosis könnte unwirksam sein, während eine zu hohe Dosis Nebenwirkungen oder sogar ernsthafte Gesundheitsprobleme verursachen könnte. Ähnlich verhält es sich beim Training. Übermäßiger Reiz ohne ausreichende Erholungsphasen kann zu Verletzungen, Erschöpfung und Übertraining führen. Eine zu geringe Trainingsreiz hingegen könnte nicht die gewünschten Fortschritte bringen.
Überlege doch einmal für dich, wie stark du deinen Trainingsreiz verändern kannst und mit welchen Methoden. Es geht nicht immer darum, mehr Gewicht zu stemmen; es ist auch ratsam, intramuskuläre Stabilität aufzubauen. Du könntest isometrisches Training einbauen, Gewichte reduzieren und mit den Winkeln in deinen Gelenken spielen, sowohl in Bezug auf Winkel als auch Rotation.
Jede Veränderung gibt dir einen neuen Reiz. Schau, in welcher Dosis es sich für dich gut und richtig anfühlt, und variiere diese immer wieder, damit dein Nervensystem kontinuierlich neue Reize erfährt und aufmerksam bleibt.
Möchtest du noch mehr darüber erfahren, mit welchen Reizen und in welcher Dosis du arbeiten kannst? Dann melde dich und schreibe es in die Kommentare.